Grundlegende Informationen zur Sure
Surah-Nummer – 78
Anzahl der Ayah – 40
Enthüllte Stadt – Mekka
Juz-Details – Juz 30 Ayah 1-40
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Zusammenfassung der Sure An-Naziat
Surah An-Naba, die 78. Sure des Korans, befasst sich mit dem Tag des Gerichts und der Realität des Jenseits. Der Name geht auf die Erwähnung von „An-Naba“ (die Nachrichten) in der Sure zurück. Es besteht aus 40 Versen.
Die Sure beginnt mit einer rhetorischen Frage zu den großartigen Neuigkeiten (An-Naba), die eintreten werden. Es wird betont, dass die Menschen dieser Nachricht trotz ihrer immensen Bedeutung gleichgültig und gleichgültig gegenüberstehen.
Surah An-Naba beschreibt die Szenen und Ereignisse des Jüngsten Gerichts und hebt die beeindruckende Natur dieses Tages hervor. Es zeigt, wie die Erde und die Berge erschüttert und zerstreut werden, wie der Himmel auseinanderbricht und wie Menschen auferstehen und sich vor Allah zum Gericht versammeln.
Die Sure betont die Verantwortung des Menschen für sein Handeln. Darin heißt es, dass jedem Menschen seine Taten vor Augen geführt werden und er sich seiner Handlungen und der daraus resultierenden Konsequenzen voll bewusst ist. Die Gerechten werden mit dem Paradies belohnt, während die Ungläubigen mit der Strafe des Höllenfeuers rechnen müssen.
Surah An-Naba stellt den Ausgang der Gerechten und der Ungläubigen gegenüber. Es beschreibt die glückseligen Belohnungen, Freuden und Freuden, die die rechtschaffenen Gläubigen im Paradies erwarten. Es zeigt auch anschaulich die Qual, den Kummer und das Bedauern, die die Ungläubigen im Höllenfeuer erleben werden.
Die Sure betont die Bedeutung des Nachdenkens über die Zeichen Allahs im Universum als Mittel, um Seine Macht zu erkennen und Seine Segnungen zu schätzen. Es betont, dass der Tag des Jüngsten Gerichts kein bloßer Mythos oder eine Erfindung ist, sondern eine Realität, die mit Sicherheit eintreten wird.
Surah An-Naba schließt mit der Wiederholung der Bedeutung des Korans als Quelle der Führung und Ermahnung. Es ermutigt die Zuhörer, auf seine Botschaft zu achten, die Warnungen zu beachten und der Führung Allahs zu folgen.
Zusammenfassend diskutiert Sure An-Naba den Tag des Gerichts und die Realität des Jenseits. Es beleuchtet die Szenen und Ereignisse dieses Tages, die Verantwortung der Menschen für ihre Handlungen und den Unterschied in den Ergebnissen zwischen den Gerechten und den Ungläubigen. Die Sure betont die Bedeutung des Nachdenkens über die Zeichen Allahs und die Bedeutung des Korans als Quelle der Führung.
Lesen Sie Sure An-Naba
1. Wonach fragen sie sich?
2. Nach der gewaltigen Kunde,
3. über die sie sich uneinig sind.
4. Keineswegs! Sie werden (es noch) erfahren.
5. Abermals: Keineswegs! Sie werden (es noch) erfahren.
6. Haben Wir nicht die Erde zu einer Lagerstatt gemacht
7. und die Berge zu Pfählen?
8. Und Wir haben euch als Paare erschaffen.
9. Und Wir haben euren Schlaf zum Ausruhen gemacht.
10. Und Wir haben die Nacht zum Kleid gemacht.
11. Und Wir haben den Tag zur Lebensführung gemacht.
12. Und Wir haben über euch sieben feste (Himmel) aufgebaut.
13. Und Wir haben einen hell glühenden Leuchtkörper gemacht.
14. Und Wir haben von den Regenwolken sich ergießendes Wasser herabkommen lassen,
15. um damit Korn und Gewächse hervorzubringen
16. und dichtbestandene Gärten.
17. Gewiß, der Tag der Entscheidung ist eine festgesetzte Zeit,
18. der Tag, da ins Horn geblasen wird und ihr in Scharen herkommt
19. und da der Himmel geöffnet und dann zu Toren wird
20. und da die Berge versetzt und dann zu einer Luftspiegelung werden.
21. Gewiß, die Hölle ist ein Hinterhalt,
22. für diejenigen, die das Maß (an Frevel) überschreiten, eine Heimstatt,
23. lange Zeiten darin zu verweilen;
24. sie werden darin weder Kühlung noch Getränk kosten,
25. außer heißem Wasser und stinkender Brühe,
26. als angemessene Vergeltung.
27. Sie erwarteten ja niemals eine Abrechnung
28. und erklärten Unsere Zeichen hartnäckig für Lüge.
29. Doch alles haben Wir schriftlich erfaßt.
30. So kostet; Wir werden euch nur die Strafe mehren.
31. Gewiß, für die Gottesfürchtigen wird es einen Ort des Erfolgs geben,
32. umfriedete Gärten und Rebstöcke
33. und prächtige, gleichaltrige (weibliche Wesen)
34. und ein (stets) voller Becher.
35. Weder hören sie darin unbedachte Rede noch Lüge.
36. (Dies) als Belohnung von deinem Herrn, als hinreichende Gabe,
37. dem Herrn der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist, dem Allerbarmer. Sie verfügen nicht darüber, vor Ihm zu reden,
38. am Tag, da der Geist und die Engel in Reihe stehen. Sie werden nicht sprechen, außer wem der Allerbarmer es erlaubt und wer Richtiges sagt.
39. Das ist der wahrhaftig (eintreffend)e Tag. Wer nun will, nimmt zu seinem Herrn eine Heimkehr.
40. Wir warnen euch ja vor naher Strafe, am Tag, da der Mensch schauen wird, was seine Hände vorausgeschickt haben, und der Ungläubige sagen wird: “O wäre ich doch Erde!”